Labradorit

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Labradorit
 

Der Labradorit erhielt seinen Namen nach dem Vorkommen auf der kanadischen Halbinsel Labrador, aber auch in Finnland, Madagaskar,  Russland, Indien und den USA werden Labradorite gefunden. Er gehört zur Gruppe der Feldspate und hat eine Mohs Härte von 6 – 6,5. Labradorit ist verhältnismäßig druckempfindlich und hat eine vollkommene Spaltbarkeit, deshalb sollte beim Fassen und Tragen von Schmuckstücken Acht gegeben werden, damit er nicht splittert.

Er ist nicht zu verwechseln mit dem Mondstein, der ebenfalls einen blauen Flächenschimmer zeigt. Dieser ist allerdings eine Varietät des Orthoklas, wohingegen Labradorit ein Plagioklas (= eine Mineralmischung aus Albit und Anorthit) ist. 

Labradorite aus Finnland, welche die Spektralfarben extrem gut zeigen werden im Handel auch manchmal „Spektrolith“ genannt.

Labradorit ist meist schwarz bis dunkelgrau und undurchsichtig bis durchscheinend. Charakteristisch ist das deutliche Labradorisieren. Dies bezeichnet den bunten Flächenschiller, der in verschiedenen Farben auftreten kann und typisch für diesen Stein ist.

Dieser Schiller entsteht durch die Interferenz und Spiegelung des Lichts an mikroskopisch kleinen Entmischungslamellen. Er ist überwiegend blau, grün und violett, kann jedoch auch in anderen Farben vorliegen, wenn die Entmischungslamellen nicht parallel sind. So können auch purpurfarbene und bronzefarbene bis hin zu goldgelbe Schiller entstehen.

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61 bis 67 (von insgesamt 67)
Labradorit ist ein faszinierender Edelstein, der in vielen Schmuckstücken zu finden ist. Er ist bekannt für seine erstaunlichen Farben und Schattierungen, die je nach Betrachtungswinkel wechseln können. Labradorit hat eine lange Geschichte und wird seit Jahrhunderten in der Schmuckherstellung verwendet. 

Labradorit ist ein Mineral, das aus Natrium, Calcium, Aluminium, Silicium und Sauerstoff besteht. Er hat eine Härte von 6 bis 6,5 auf der Mohs-Skala und eine glasähnliche Transparenz. Er ist bekannt für seine schillernden Farben, die oft als "Labradoreszenz" bezeichnet werden. Die Farben reichen von Blau und Grün bis zu Gold, Orange und Rot. Die Farben entstehen durch das Brechen des Lichts in den inneren Strukturen des Minerals.

Der Labradorit wird in vielen Ländern abgebaut, darunter Kanada, Finnland, Norwegen, Russland, Madagaskar und Australien. Jeder Fundort hat seine eigenen einzigartigen Eigenschaften, die den Labradorit aus dieser Region von anderen unterscheiden.

Der Labradorit aus Kanada ist besonders bekannt und wird oft als "Spectrolite" bezeichnet. Er hat eine intensive Farbe und eine klare Transparenz. Der Spectrolite-Labradorit wird in der Regel in großen Stücken gefunden und ist ein beliebtes Material für Schmuckhersteller.

Finnland ist ein weiteres Land, das für seinen Labradorit bekannt ist. Der Labradorit aus Finnland hat oft eine bläuliche Farbe und eine einzigartige Schattierung.

Norwegen ist auch bekannt für seinen Labradorit, der oft eine grüne Farbe hat. Der norwegische Labradorit hat oft eine hohe Qualität und eine klare Transparenz. 

Madagaskar ist ein wichtiger Produzent von Labradorit, der oft eine goldene oder orangefarbene Farbe hat. Der madagassische Labradorit hat eine hohe Qualität und eine klare Transparenz. 

Labradorit hat eine lange Geschichte und wurde schon in der Antike verwendet. Er wurde als Symbol für Schutz und Weisheit angesehen und war ein beliebter Stein für Schmuckstücke. Labradorit wurde auch als Heilstein verwendet und soll helfen, das emotionale Gleichgewicht zu fördern und Stress abzubauen.