Saphir
Saphir
Der Saphir bildet mit den Rubinen die Mineralgruppe der Korunde, die nach dem Diamanten mit einer Mohshärte von 9 der zweithärteste Edelstein sind. Der Name Saphir leitet sich aus dem Griechischen ab und bedeutet soviel wie 'blau'.Aufgrund dieser Härte und somit auch Unempfindlichkeit gegen äussere Einflüsse ist der Saphir hervorragend zur Schmuckverarbeitug geeignet und übersteht problemlos Jahrzehnte oder ganze Generationen ohne irgendwelche Beschädigungen oder Abnutzungen
Üblicherweise sind heutzutage fast alle Saphire erhitzt, so daß die Farbe stärker zur Geltung kommt. Bei diesem Erhitzen wandeln sich eingeschlossene Fremd-Ionen im Kristallgitter um und so ergibt sich eine intensivere Farbe. Unbehandelte Saphire mit kräftigem Blau sind relativ selten und dementsprechend gesucht.
Saphire gehören zu den Steinen, die in den vergangenen Jahren stetig im Preis gestiegen sind und eine gute Kapitalanlage bilden. Gerade unbehandelte oder grössere Saphire werden immer seltener.
Wird ein blauer Edelstein gesucht, so denkt man automatisch an den Saphir. Klassisch sind Saphire als blaue Saphire bekannt, jedoch können Saphire. fast genau so wie Turmaline, auch alle anderen Farben haben wie weiss, schwarz, grün, gelb, rot, orange und auch alle Farbtöne dazwischen. Am begehrtesten sind die leuchtend blauen kornblumen- oder kashmiblauen Saphire, aber auch der Padparadsha-Saphir in pink-orange-roter Farbe gehört zu den gesuchtesten und teuersten Edelsteinen,
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Saphir kaufen: Worauf sollte man achten?
Saphir-Bedeutung: der Name Saphir leitet sich vom lateinischen Wort "sapphirus" ab und dieses wiederum hat seinen Ursprung im griechischen Wort "sappheiros", was blauer Edelstein bedeutet. "Sappheiros" wiederum hat seine Ursprung im hebräischen oder gar im Sanskrit. Ursprünglich wurde der griechische Begriff "sappheiros" eher für alle blauen Edelsteine verwendet, vornehmlich Lapislazuli und er wurde erst in den späteren Jahrhunderten bzw. im römischen Reich speziell für den Saphir verwendet.Prinzipiell handelt es sich chemisch gesehen um ein Aluminiumoxid, das im trigonalen Kristallsytem prismatische, sechsseitige Kristalle ausbildet. In dieses Kristallsystem sind unterschiedliche Fremdelemente eingelagert wie beispielsweise Eisen, Kobalt oder auch Titan. Je nach Anteil dieser eingelagerten Fremdelemente können Saphire ganz unterschiedliche Farben haben und sogar das komplette Farbspektrum abbilden. Beim Rubin, der ebenfalls ein Korund wie der Saphir ist, ist dies im Speziellen das Chrom, das farbgebend ist und bei Saphiren sind es Eisen, Titan oder auch Kobalt. Diese Eigenschaft, daß die Kristalle Ihre Farbe durch andere eingelagerte Elemente bekommen, nennt man auch allochromatisch (fremdgefärbt).
Saphirkristalle können teilweise sehr gross werden, jedoch handelt es sich dabei meist um opake, lichtundurchlässige, Qualitäten, die nicht für den Schmuckbereich zu verwenden sind. Klare Qualitäten mit wenigen oder auch keinen Einschlüssen sind schon ab einem Gewicht von 1 Carat (0.2 Gramm) relaiv selten.
Teilweise können in den Saphirkristallen auch Rutilnadeln ausgebildet sein, die bei punktförmiger Beleuchtung für einen Sterneffekt, den sogenannten Asterismus, sorgen. Diese Saphire werden dann als Sternsaphire angeboten.

Aussergewöhnlich bei Korunden ist deren hohe Wärmeleitfähigkeit, die nur sehr wenige andere Edelsteine aufweisen. Saphir ist auch sehr wärmestabil und kann bei der Verarbeitung durch den Goldschmied problemlos auf mehrere hundert Grad erwärmt werden ohne daß es zu Veränderungen oder gar einer Zerstörung des Edelsteins kommt.
Saphir ist eines der härtesten natürlichen Minerale und hat eine Härte von 9 auf der Mohs-Skala. Diese hohe Härte macht Saphir sehr widerstandsfähig gegen Kratzer und Beschädigungen.
Saphir kristallisiert im hexagonalen Kristallsystem. Saphir zeigt keine signifikante Spaltbarkeit, was bedeutet, dass er nicht leicht in bestimmte Richtungen gespalten werden kann.
Die Dichte von Saphir liegt typischerweise im Bereich von 3,95 bis 4,03 g/cm³, abhängig von seiner Zusammensetzung.
Der Brechungsindex von Saphir liegt im Bereich von 1,762 bis 1,778 für blaue Saphire und kann je nach Saphir-Art variieren. Saphir zeigt eine geringfügige positive Doppelbrechung.
Unter UV-Licht können Saphire in verschiedenen Farben leuchten. Diese Lumineszenz kann von blau bis violett reichen und ist abhängig von den Spurenelementen in der Zusammensetzung des Steins.
Hier eine umfassende Tabelle mit den chemischen, physikalischen und gemmologischen Eigenschaften von Saphir:
Eigenschaft | Beschreibung |
---|---|
Mineralgruppe | Korund (Varietät von Aluminiumoxid) |
Chemische Formel | Al₂O₃ (reines Aluminiumoxid) |
Härte (Mohs-Skala) | 9 (nach der Mohs-Skala, nur von Diamanten übertroffen) |
Spezifisches Gewicht | 3,95 bis 4,03 g/cm³ (variiert je nach Herkunft) |
Farben | Blau (bekannteste Farbe), auch Gelb, Rosa, Grün, Orange, Violett, und Farbwechsel-Saphire sind möglich |
Transparenz | Transparent bis undurchsichtig |
Brechungsindex (RI) | 1,762 bis 1,770 (variiert je nach Farbe und Herkunft) |
Doppelbrechung | Ja (positive Doppelbrechung, Anisotropie) |
Lichtdispersion | 0,018 (höher als bei Diamanten) |
Dichte | 3,95 bis 4,03 g/cm³ (variiert je nach Herkunft) |
Kristallsystem | Triklin, rhomboedrisch |
Spaltbarkeit | Keine (Saphire sind unspaltbar) |
Habit | Hexagonale Prismen, konische Enden |
Fluoreszenz | Meist keine, manchmal schwache Blaufluoreszenz unter UV-Licht |
Herkunft | Hauptabbaugebiete sind Myanmar, Sri Lanka, Thailand, Madagaskar, Australien, und weitere Länder |
Sterneneffekt (Asterismus) | Einige Saphire zeigen einen Asterismus, bei dem feine Nadeln von Mineralien das Licht reflektieren und einen Sterneneffekt erzeugen |
Behandlungen | Übliche Behandlungen sind Erhitzung (um die Farbe zu verbessern) und gelegentlich Beryllium-Diffusion |
Verwendung | Schmuck, Laser, medizinische Geräte, wissenschaftliche Instrumente |
Bedeutung und Symbolik | Weisheit, Treue, Schutz vor bösen Geistern, königliche Macht, himmlische Symbolik, spirituelle Bedeutung in verschiedenen Kulturen |
Astrologie | Sternzeichen Stier, Glücksbringer, Förderung der Intuition |
Investition | Wertsteigerung über die Zeit, begehrte Sammlerstücke |
Woher stammen die besten Saphire?
Saphire gehören zu den faszinierendsten Edelsteinen der Welt. Mit ihrer unglaublichen Farbtiefe und ihrer beeindruckenden Härte haben sie sich einen festen Platz in der Geschichte und im Schmuckdesign erobert. Doch nicht jeder Saphir ist gleich, und die Herkunft eines Saphirs kann seine Qualität und seinen Wert maßgeblich beeinflussen. Aber woher kommen die besten Saphire? Werfen wir einen Blick auf die berühmtesten Fundorte.
1. Sri Lanka – Die Insel der Edelsteine
Sri Lanka, auch bekannt als "Ceylon", ist eine der ältesten und bekanntesten Quellen für Saphire. Die sogenannten "Ceylon-Saphire" sind weltweit für ihre leuchtenden Farben bekannt, die von zartem Himmelblau bis zu intensiven Blautönen reichen. Besonders geschätzt wird die außergewöhnliche Klarheit der Steine, die durch die Qualität des dortigen Rohmaterials entsteht. Neben blauen Saphiren findet man hier auch seltenere Farbvarianten wie gelbe, rosa und sogar farbwechselnde Saphire.
2. Kaschmir – Eine Legende unter den Saphiren
Die Saphire aus der Kaschmir-Region gelten als die wertvollsten und begehrtesten der Welt. Sie zeichnen sich durch ein einzigartiges, samtiges Blau aus, das als „Kornblumenblau“ beschrieben wird. Diese Fundstätte, die im 19. Jahrhundert entdeckt wurde, war jedoch nur für kurze Zeit aktiv. Heute sind Kaschmir-Saphire extrem selten und meist nur in Auktionen oder in den Händen von Sammlern zu finden.
3. Myanmar (Burma) – Heimat intensiver Farben
Myanmar ist vor allem für seine Rubine berühmt, doch auch die Saphire aus diesem Land haben sich einen Namen gemacht. Die burmesischen Saphire sind für ihre tiefen, satten Farben bekannt, die oft ins Violette tendieren. Sie werden häufig aus der Mogok-Region gewonnen, die für ihre außergewöhnlichen Edelsteine weltweit geschätzt wird.
4. Madagaskar – Die aufstrebende Quelle
In den letzten Jahrzehnten hat Madagaskar sich zu einem der wichtigsten Fundorte für Saphire entwickelt. Die Edelsteine von hier decken eine beeindruckende Farbpalette ab, von intensivem Blau bis hin zu seltenen Farben wie Grün oder Rosa. Was Madagaskar besonders macht, ist die große Menge an hochwertigen Steinen, die dort gefunden werden. Viele Experten sehen das Land als einen der bedeutendsten Anbieter für die Zukunft.
5. Australien – Dunkle Schönheit
Australische Saphire haben oft ein dunkleres Blau, das in Richtung Schwarzblau gehen kann. Obwohl sie in der Vergangenheit weniger beliebt waren, haben sie durch innovative Verarbeitungstechniken an Ansehen gewonnen. Besonders die Saphire aus der Queensland-Region sind bekannt für ihre Robustheit und ihren individuellen Charme.
6. Thailand und Kambodscha – Die historischen Märkte
Thailand und Kambodscha sind wichtige Handelszentren für Edelsteine, aber auch Fundorte für Saphire. Die Steine aus diesen Regionen sind oft dunkler und haben einen leicht metallischen Schimmer. Insbesondere die Chanthaburi-Region in Thailand hat eine lange Tradition im Edelsteinabbau und -handel.
Was macht einen guten Saphir aus?
Die Herkunft eines Saphirs ist nur ein Teil seiner Geschichte. Entscheidend für die Qualität sind auch Kriterien wie Farbe, Klarheit, Schliff und Größe. Viele Menschen bevorzugen das leuchtende Kornblumenblau, das oft mit Kaschmir-Saphiren assoziiert wird, während andere die Vielfalt der Farben aus Sri Lanka oder Madagaskar schätzen.
Unabhängig von seiner Herkunft hat jeder Saphir eine eigene Magie, die ihn einzigartig macht. Ob aus den Bergen Kaschmirs, den Flüssen Sri Lankas oder den Minen Madagaskars – Saphire erzählen Geschichten von ihrer Reise durch die Erde und haben einen besonderen Platz im Herzen von Schmuckliebhabern auf der ganzen Welt.
Wie erkennt man einen guten Saphir?
Saphire faszinieren durch ihre tiefen Farben und ihre natürliche Eleganz. Doch nicht alle Saphire sind gleich, und die Unterschiede in Qualität und Wert können erheblich sein. Wenn Sie sich fragen, woran man einen wirklich guten Saphir erkennt, gibt es einige wichtige Kriterien, auf die Sie achten sollten. Hier finden Sie eine einfache und praktische Anleitung, die Ihnen hilft, die Qualität eines Saphirs zu beurteilen.
1. Die Farbe – Das Herzstück des Saphirs
Die Farbe ist das wichtigste Merkmal eines Saphirs. Ein hochwertiger Saphir sollte eine lebendige, gleichmäßige Farbe haben. Bei blauen Saphiren ist das berühmte „Kornblumenblau“ besonders begehrt. Achten Sie darauf, dass die Farbe weder zu hell noch zu dunkel ist.
- Gleichmäßigkeit: Ein guter Saphir hat keine sichtbaren Farbunterschiede oder Flecken.
- Sättigung: Die Farbe sollte intensiv, aber nicht übersättigt wirken. Ein stumpfer oder grauer Unterton mindert den Wert.
2. Die Klarheit – Transparenz ist Trumpf
Wie bei den meisten Edelsteinen gilt auch bei Saphiren: Je klarer der Stein, desto wertvoller ist er. Die besten Saphire haben kaum sichtbare Einschlüsse, die das Licht reflektieren und die Brillanz beeinträchtigen könnten.
- Einschlüsse: Kleine Einschlüsse sind normal, da Saphire natürliche Edelsteine sind. Sie sollten jedoch mit bloßem Auge kaum sichtbar sein.
- Seide-Effekt: Manche hochwertige Saphire (z. B. aus Kaschmir) haben winzige nadelförmige Einschlüsse, die als "Seide" bezeichnet werden und den Stein samtig wirken lassen.
3. Der Schliff – Die Kunst der Veredelung
Der Schliff eines Saphirs spielt eine entscheidende Rolle, da er die Farbe und Brillanz optimal zur Geltung bringen soll. Ein gut geschliffener Saphir reflektiert das Licht gleichmäßig und hat keine dunklen oder matten Stellen.
- Symmetrie: Die Proportionen sollten harmonisch sein, damit der Stein funkelnd und lebendig wirkt.
- Facetten: Achten Sie darauf, dass die Facetten klar definiert sind und das Licht gut brechen.
4. Die Größe und das Karatgewicht
Wie bei anderen Edelsteinen beeinflusst die Größe eines Saphirs seinen Wert. Allerdings sind größere Steine mit hoher Qualität seltener und daher oft deutlich teurer.
- Ein kleiner, hochwertiger Saphir ist oft wertvoller als ein großer Stein mit sichtbaren Mängeln.
- Achten Sie darauf, dass der Stein proportional zur gewünschten Schmuckfassung passt.
5. Natürlicher oder behandelter Saphir?
Viele Saphire werden behandelt, um ihre Farbe oder Klarheit zu verbessern. Dies ist in der Branche üblich und nicht unbedingt schlecht, sollte aber immer transparent gemacht werden.
- Natürliche Saphire: Unbehandelte Steine sind seltener und deshalb oft wertvoller.
- Hitze-Behandlung: Diese Methode verbessert die Farbe und Klarheit. Sie sollte vom Verkäufer angegeben werden.
- Zertifikat: Lassen Sie sich ein Echtheitszertifikat von einem anerkannten Institut (z. B. GIA oder IGI) zeigen, das die Herkunft und Behandlung dokumentiert.
6. Die Herkunft – Ein Hinweis auf Qualität
Die Herkunft eines Saphirs kann ebenfalls einen Hinweis auf seine Qualität geben. Saphire aus Kaschmir, Burma und Sri Lanka sind oft besonders begehrt. Aber auch Saphire aus Madagaskar oder Australien können von herausragender Qualität sein. Die Herkunft allein ist jedoch kein Garant für einen guten Stein.
7. Lichttest – Die wahre Schönheit zeigt sich im Licht
Ein einfacher Test, den Sie selbst durchführen können: Halten Sie den Saphir unter natürliches Licht und prüfen Sie, wie gleichmäßig die Farbe erscheint. Drehen Sie ihn, um sicherzustellen, dass keine dunklen Stellen sichtbar sind. Gute Saphire leuchten lebendig und behalten ihre Farbe aus jedem Blickwinkel.
8. Vertrauen Sie auf Experten
Wenn Sie unsicher sind, suchen Sie Rat bei einem erfahrenen Juwelier oder Edelsteinexperten. Lassen Sie sich immer ein Zertifikat zeigen, das die Echtheit und Qualität des Steins belegt. Ein guter Händler wird Ihnen transparente Informationen über den Saphir geben.
Fazit
Einen guten Saphir zu erkennen, erfordert ein geschultes Auge und ein wenig Wissen. Die wichtigsten Kriterien sind die Farbe, Klarheit, der Schliff und die Behandlung des Steins. Achten Sie darauf, dass der Saphir lebendig, klar und gut geschliffen ist, und vertrauen Sie auf einen seriösen Händler. Mit diesen Tipps können Sie sicherstellen, dass Sie einen hochwertigen Saphir finden, der Sie ein Leben lang begleiten wird.
Saphir Schmuck:
Saphire sind ein beliebter Edelstein in der Schmuckverarbeitung und werden seit Jahrhunderten in Juwelen und Schmuckstücken verwendet. Dies liegt an ihrer Schönheit, Härte und Verfügbarkeit in einer Vielzahl von Farben.
Einer der Gründe, warum Saphire so begehrt sind, ist ihre Farbauswahl. Sie können in einer Vielzahl von Farben gefunden werden, einschließlich Blau, Grün, Gelb, Orange, Lila und Rosa. Diese Farben werden oft für bestimmte Anlässe oder Persönlichkeiten ausgewählt und können ein besonderes Symbol oder eine Bedeutung haben.
Saphire eignen sich auch gut für Schmuck, weil sie hart und widerstandsfähig gegenüber Abnutzung und Kratzern sind. Dies bedeutet, dass sie lange halten und ihre Schönheit bewahren können, wenn sie sorgfältig gepflegt werden.
Ein weiterer Grund, warum Saphire in der Schmuckverarbeitung so beliebt sind, ist ihre Verfügbarkeit. Saphire kommen in vielen Teilen der Welt vor, einschließlich Sri Lanka, Australien, Thailand, Kenia und Madagaskar. Dies bedeutet, dass sie leicht zu beschaffen sind und Schmuckhersteller in der Lage sind, eine Vielzahl von Saphiren in verschiedenen Größen und Farben zu verwenden.
Saphire werden in Europa seit Jahrhunderten verwendet, und ihre Schönheit und Eleganz haben sie zu einer beliebten Wahl für Schmuck und andere dekorative Gegenstände gemacht. In der Vergangenheit wurden Saphire zur Verzierung von Königskronen und anderen Insignien verwendet, und man glaubte, dass die Steine ihren Besitzern Glück und Schutz brachten. Auch heute noch werden Saphire für Schmuck und andere Dekorationsgegenstände verwendet, und ihre Beliebtheit nimmt weiter zu. Es gibt sie in einer Vielzahl von Farben, die von tiefem Blau bis zu blassem Rosa und Violett reichen, und sie werden oft verwendet, um andere Edelsteine wie Diamanten oder Smaragde hervorzuheben.
Saphir-Kristalle und Schliffe:
Berühmte Saphire:
Es gibt mehrere berühmte und große Saphire, die in verschiedenen Teilen der Welt gefunden wurden oder sich in königlichen Sammlungen und Museen befinden.
Hier sind einige bekannte Beispiele:
Der "Star of India" ist einer der bekanntesten Saphire der Welt und wiegt beeindruckende 563,35 Karat. Er ist ein blauer Sternsaphir und gehört zu den größten geschliffenen Saphiren. Der Stein ist im American Museum of Natural History in New York City ausgestellt.
Der "Logan Sapphire" wiegt 423 Karat und ist ein wunderschöner blauer Saphir. Er ist Teil der Edelsteinsammlung im Smithsonian National Museum of Natural History in Washington, D.C.
Der als "Belle of Ceylon" bekannte Saphir, wiegt beeindruckende 392,52 Karat und ist ein natürlicher, blauer Saphir von außergewöhnlicher Qualität. Er wurde in Sri Lanka gefunden und wurde bei einer Auktion für einen hohen Preis verkauft.
The Rockefeller Saphir wiegt 62,02 Karat und gehört zur berühmten Sammlung von Edelsteinen der Familie Rockefeller. Er wurde 1934 von John D. Rockefeller Jr. erworben und wurde später bei einer Auktion verkauft.
The Queen Marie of Romania Sapphire: Dieser Saphir wurde Königin Maria von Rumänien im Jahr 1922 geschenkt. Der Saphir wiegt 478,68 Karat und wurde in Sri Lanka gefunden. Er befindet sich heute in der Sammlung des Nationalen Geschichtsmuseums in Bukarest.
The Stuart Sapphire: Dieser historische Saphir wiegt 104 Karat und war einst Teil der britischen Krone. Er befindet sich heute im Imperial State Crown of England und wird bei wichtigen königlichen Zeremonien getragen.